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Putzfassade

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Im Bauwesen unterteilt man Fassaden üblicherweise in belüftete und verputzte („nasse“). Für welchen Typ man sich entscheidet, hängt vom Zweck des Gebäudes, den Anforderungen und dem verfügbaren Budget ab. Wissen sollte man jedoch, dass die Kosten für die Installation einer belüfteten Fassade häufig höher sind als bei einer verputzten.

Die Putzfassade wird oft als "nass" bezeichnet. Bei dieser Fassadendämmung wird das Dämmmaterial an der Hauswand befestigt, ohne einen Luftspalt zu hinterlassen. Die Putzfassade ist der belüfteten keineswegs unterlegen. Für sie entscheidet man sich häufig aufgrund der breiten Farbpalette, der Vielfalt der Putzarten und wegen des schnellen und einfachen Auftragen.

Fälschlicherweise wird angenommen, dass die Wände der Putzfassade nicht atmen. Entscheidend ist die richtige Auswahl hochwertiger Dämmstoffe und Oberflächen.

It is mistakenly assumed that the walls of the plastered facade do not breathe. The properly selected quality insulation materials and decoration will allow the house walls to breathe.

Die folgende Tabelle vergleicht belüftete und verputzte Fassaden:

Putzfassade („nass in nass“)

  • Große Farbauswahl

  • Strukturierter Fassadenputz bietet viele Veredelungsmöglichkeiten.

  • Auftretende mechanische Schäden müssen sofort repariert werden.

  • Muss im Laufe der Zeit renoviert und gestrichen werden.

  • Kann wegen des verwendeten Wassers nicht bei niedrigen Lufttemperaturen ausgeführt werden.

  • Das Ausbessern von Rissen und anderen Schäden erfordert mehr Arbeit, Zeit und Geld.

  • Die Verwendung von minderwertigen Materialien schlechter Qualität kann zu Oberflächenrissen und Moos-, Algen- oder Schimmelbefall führen.

Belüftete Fassade

  • Höhere Montagekosten

  • Größere Materialvielfalt

  • Langlebigkeit

  • Zu jeder Jahreszeit montierbar

  • Bleibt länger optisch attraktiv

  • Einfachere Wartung und Reparatur bei Rissen oder anderen Schäden.

  • Einfach zu montieren, ohne Verwendung von Mörtel.

  • Der Luftspalt lässt die Wand atmen und schützt vor dem Treibhauseffekt.

  • Das Gebäude bleibt während der heißen Jahreszeit kühler.

  • Schützt vor Wärmebrücken an der Außenwand.

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